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Am ersten Juliwochenende ist wieder Biedermeierzeit in Werben. Dann taucht die kleine Hansestadt an der Elbe für zwei Tage in die beschauliche, aber auch ereignisreiche Zeit vor rund 200 Jahren ein. Der inzwischen 17. Biedermeier-Sommermarkt öffnet am Samstag (6. Juli) um 12 Uhr mit fröhlichen Gesängen des Gemischten Chores. Marktbeginn am Sonntag (7. Juli) ist bereits um 11 Uhr, zuvor gibt es einen Gottesdienst in St. Johannis (10 Uhr). Die Veranstalter des Marktes, der Arbeitskreis Werbener Altstadt e.V. und die Hansestadt Werben (Elbe), laden zu diesem sommerlichen Wochenende voller Genuss und Erlebnis herzlich ein!

Im Mittelpunkt des Geschehens, im Schatten von St. Johannis auf dem Kirchplatz, werden über 35 Buden wie in aller Zeit versammelt sein mit Händlern, Handwerkern, Künstlern und regionalen Spezialitäten. Kunstschmied, Kupferschmied, Tischler, Graveur, Papiermacher, Blaudrucker, diverse Töpfer/-innen und andere mehr zeigen ihr Handwerk und bieten ihre Waren an. Biedermeiermöbel, handgemachter Schmuck, altes Leinen, Gefilztes, Gestricktes, Genähtes und landwirtschaftliche Produkte ergänzen das Angebot.

An beiden Tagen erwartet die Besucherinnen und Besucher ein außerordentlich vielfältiges Programm. Dazu zählen Kirchenführungen (Sa 13 Uhr, So 12 Uhr), Storchenführungen (Sa 14 Uhr, So 13 Uhr) und Führungen durch die private Johanniter-Ausstellung „Ritter – Mönche – Krankenpfleger“. Zudem können interessierte Besucher erfahren, „Wie das Biedermeier zu seinem Namen kam“ (Sa + So 13 Uhr), sich in der „Deutschen Schreibschrift“ üben (Sa + So 14.30 Uhr, Alte Mädchenschule) und das Elbtor besteigen. Das beliebte Hoftheater präsentiert eine Uraufführung: „Neues aus Weidenhausen“ (Sa 15 Uhr, So 17 Uhr). In der Salzkirche erklingt „Die schöne Müllerin“ – Musikromantik pur.

Im Pfarrgarten gibt es Kräuterkundliches, gleich um die Ecke spannende Bücher und Wissenswertes zum Werbener Maler Christian Köhler (Schadewachten 28). Trödelfreunde treffen sich in der Trödelstube (Fabianstraße 10). Neu im Programm sind Kurse zum kreativen Weidenflechten (Sa + So, mehrere Termine). Die Kinder erwarten ein historisches Kinderkarussell und eine „Spielstraße“ in Schadewachten. In der Fotoausstellung „Unter den Weiden“ zeigen Studierende der Ostkreuzschule Berlin ihren fotografischen Blick auf Werben, die Fotos finden sich an verschiedenen Ausstellungsorten der Stadt.

Für Abwechslung ist auch kulinarisch gesorgt. Auf dem Kirchplatz lädt das Café „Lämpel“ zum Besuch ein. Es gibt „Werbener Weiße“, regionale Fruchtweine, „Werbener Bauernpuffer“ und Gebratenes. In der Seehäuser Straße freuen sich die „Chocolaterie“ und das Kommandeurhaus mit Herzhaftem und dem Werbener Bier „Johannesgold“ auf viele Gäste. Hier auf der Sommerbühne spielt am Samstag die Kapelle Lumpacius Vagabundus auf und sorgt für einen stimmungsvollen Ausklang des Tages (ab 20 Uhr).

Und noch ein Tipp: Das Café Lämpel in der restaurierten Alten Schule hat in dieser Saison bis zum 30. September von Donnerstag bis Montag von 11 bis 17 geöffnet. Kuchen, Torten und Quiches gibt es auch außer Haus. Kaffeerunden und kleine Feierlichkeiten werden gerne ausgerichtet.

Marktzeiten Biedermeier-Sommer:

Samstag (6. Juli), 12 – 19 Uhr

Sonntag (7. Juli), 11 – 17 Uhr

Weitere Informationen:

www.werben-elbe.de

Hinweis: Die Fähre Räbel ist bis auf weiteres gesperrt.  Reisende aus/in Richtung   Havelberg nutzen bitte die Fähre Sandau.

Wir spinnen, knüpfen und weben - Auf zum Flachsfest nach Lemgrabe bei Dahlenburg am 28. Juli

Bereits zum 24. Mal laden die Veranstalter um die örtliche Feuerwehr und Samtgemeinde zum beliebten Flachs- und Leinenmarkt ein. Rund um das Feuerwehrgerätehaus und meist frisch gemähte Wiesen und Getreidefelder liegt das Veranstaltungsgelände, auf dem ungefähr 30 Aussteller rund um das alte Handwerk immer am letzten Sonntag im Juli ausstellen.

Neben Informationen zur Gewinnung und Herstellung dieser alten Handwerkstechnik und Rohstoffgewinnung finden Sie auch viele Kunsthandwerker und interessante Aussteller wie Schmiede, Töpfer oder auch Buchhändler, die reichlich aus ihrem Fundus „schöpfen“.

Hier folgt eine kleine Kostprobe von Fachausdrücken, die sogar bis heute benutzt werden und in unsere Umgangssprache eingegangen sind! So wird das Wort< Rotten> heute noch mit dem Präfix ver-rotten benutzt und meint den Zersetzungsprozess im Pflanzenstengel, damit sich das Faserbündel herauslösen läßt; ein weiteres bekanntes Wort ist <hecheln>, was in der Fachsprache so viel wie das Auskämmen des Bastes zu verspinnbaren Faserbündeln meint. Heute in der Umgangssprache eher wieder mit dem Vorwort durch-hecheln gebräuchlich, was so viel wie das „schnelle durcharbeiten eines [Lern]Stoffes“ bedeutet.

Regionale Esskultur und selbstgebackener Kuchen von den Landfrauen sowie Rundfahrten in einem historischen Feuerwehrfahrzeug runden das Angebot des Marktes ab, der am Sonntag, den 28. Juli von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr stattfindet. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei der örtlichen Touristinformation Dahlenburg, Tel. 05851-8628 oder unter www.dahlenburg.de          mada

Fotonachweis mit Genehmigung des Veranstalters. Graphik www.ng-gestaltung.de

Wann: Sonntag, 25.August,

ab 10 Uhr.

 

Ort: Winterfeld Lindenstraße

Hinter den Höfen

in 38486 Apenburg-Winterfeld OT Winterfeld

Altmarkkreis Salzwedel

 

Rahmenprogramm: Flohmarkt und ein Ersatzteilmarkt für Autos, Traktoren, Motorräder, Mopeds

Traktor-Pulling, Auftritt von Tanzgruppen sowie Live-Musik

Die gastronomische Versorgung wird durch die Winterfelder Landfleischerei abgesichert.

 

Anmeldungen für das Preispflügen nimmt Dirk Wotapek unter 0171/4911726 entgegen. Zugelassen sind Traktoren, die vor 1990 zugelassen sind.

 

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